Human Rights Sunday beim goEast Filmfestival am 28.04.

Wir sind wieder Partner des goEast Filmfestival des Mittel- und Osteuropäischen Films. Es findet in diesem Jahr vom 24.04. – 30.04. statt.

Ganz herzlich laden wir sie ein zum Mitschauen, Mitdenken, Mitdiskutieren beim:

HUMAN RIGHTS SUNDAY BEI GOEAST 2024 am 28. APRIL

Seit fünf Jahren wird bei goEast – Festival des mittel- und osteuropäischen Films das Renovabis Recherchestipendium an Dokumentarfilmprojekte mit einer Menschenrechtsthematik vergeben. Manche Filme, die daraus entstanden, haben es in den goEast-Wettbewerb geschafft. Aber bisher fehlte eine eigene Sparte für Menschenrechte und Demokratisierung im Film. In diesem Jahr nutzt das Festival daher den Festivalsonntag für Filme, die unter die Haut gehen, Probleme anprangern, aber auch Hoffnung machen.  Alle Screenings werden von Gesprächen begleitet. Auch findet ein begleitendes Diskussionspanel statt. Weiterlesen

Amnesty International beim Filmfestival goEast 2023

Motherland © Sisyfos Film Production

Das Filmfestival goEast findet in diesem Jahr vom 26.04. – 02.05. statt und wir freuen uns sehr wieder als Partner dabei sein zu können.

Die 23. Ausgabe von goEast – Festival des mittel- und osteuropäischen Films verwandelt die Landeshauptstadt Wiesbaden erneut in ein abwechslungsreiches Zentrum zum kulturellen Austausch in den Kinosälen und an vielen weiteren (unerwarteten) Orten in der gesamten Rhein-Main-Region.

Wir zeigen im Rahmen des goEast Wettbwerb den Dokumentarfilm:

Motherland

Ein monumentaler Film aus Weißrussland. Wo Korruption und eine brutale Militärkultur junge Menschen dazu bringen, sich für eine Seite zu entscheiden. Ein zweigleisiger Film, der von Rave-Partys in Schwerindustriellen Einöden bis zum Neo-Nationalismus der postsowjetischen Gesellschaft reicht. Weiterlesen

Amnesty International bei goEast 2021

Wir freuen uns sehr, auch in diesem Jahr wieder bei goEast dabeizu sein

Am 20. April startet die 21.  Ausgabe des von DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum veranstalteten goEast – Festival des mittel- und osteuropäischen Films (20. bis 26. April). In diesem Jahr Online und On Demand. Die Festivalmacher:innen bieten ihrem Publikum nahezu alle 92 Festivalfilme online an. Mit dem Herzstück des Festivals, dem Wettbewerb, bietet goEast einem breiten Publikum die Chance, Höhepunkte des aktuellen mittel- und osteuropäischen Films näher kennenzulernen.

Der Wettbewerb steht in diesem Jahr unter dem Motto:
Partisan:innen, Provinzen und Post-Sozialismus

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Radiosendung am 14. April 2018: Ethisches Filmemachen? Ein Gespräch mit goEast-Leiterin Heleen Gerritsen

Heleen Gerritsen, Leiterin Filmfestival goEast © Angelika Stehle

Heleen Gerritsen, Leiterin Filmfestival goEast © Angelika Stehle

Wir freuen uns sehr, in unserer Amnesty-Radiosendung am 14. April Heleen Gerritsen,  die neue Leiterin von goEast – Festival des mittel- und osteuropäischen Films, zu Gast zu haben. Sie übernahm im Herbst 2017 die Leitung und künstlerische Verantwortung des Festivals von Gaby Babić.

Seit Jahren setzt sich goEast mit sozial spannenden Themen auseinander, zum Beispiel mit gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit oder ethischem Filmemachen. Unter anderem darüber wollen wir mit Heleen Gerritsen in unserer Livesendung sprechen. 

Wir sind seit mehreren Jahren Kooperationspartner von goEast, dass in diesem Jahr mit der 18. Ausgabe vom 18. – 24. April stattfindet.

Die Sendung läuft am 14. April um 17 Uhr bei Radio Rheinwelle, zu empfangen auf UKW 92,5 Mhz. Über Kabel in Wiesbaden auf 99,85 Mhz, in Mainz 102,7 Mhz oder auch als Livestream unter www.radio-rheinwelle.de.

Über goEast

Jährlich im April verwandelt goEast die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden zu einem der international wichtigsten Schauplätze für das Kino aus Mittel- und Osteuropa. Dabei adressieren die rund 100 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme, die sich über sieben Festivaltage und ebenso viele Sektionen, wie zum Beispiel dem menschenrechtlich engagierten Filmprojekt OPPOSE OTHERING! verteilen, FachbesucherInnen und heimisches Kinopublikum gleichermaßen.

goEast Filmfestival

goEast> 2017: Der Prozess: Der Staat Russland gegen Oleg Sentsov

© Marx Film

In Kooperation mit goEast > Festival des Mittel- und Osteuropäischen Films laden wir herzlich ein für den 1. Mai 2017 um 16 Uhr zum Film:

Der Prozess: Der Staat Russland gegen Oleg Sentsov

Seit 2014 sitzt Oleg Sentsov im Gefängnis. Dem ukrainischen Filmregisseur wird die Planung terroristischer Handlungen vorgeworfen. Hintergrund dieser Anklage ist sein politisches Engagement auf dem Euromaidan und seine Kritik an der russischen Regierung. Zwei Jahre später im Gerichtssaal in Rostow am Don dann das äußerst fragwürdige Urteil: 20 Jahre Haft im sibirischen Straflager. Askold Kurov dokumentiert in seinem Film das Gerichtsverfahren und stellt gleichzeitig die Absurdität des Spektakels heraus. Zudem werden die Bemühungen von Familie, FreundInnen, AnwältInnen und auch die Solidarität von berühmten FilmemacherInnen im Kampf um Sentsovs Freiheit beleuchtet. Angesichts der Rigorosität russischer Staatsjustiz beeindruckt der unbeirrbare Mut von Sentsov und seinen MitstreiterInnen auf bewegende Weise.

In Anwesenheit von Regisseur Askold Kurov und Produzent Maxim Tuula

Doku, 71 min., Estland / Polen / Tschechische Republik, 2017, OMeU, Regie: Askold Kurov

Eintritt: 7 € / 6 €
Montag 01.05.2017, 16 Uhr
Caligari FilmBühne
Marktplatz 9
65183 Wiesbaden

Gerne weisen wir Sie auch auf folgende Filme hin:

© Waystone Film

FC Roma

Der FC Roma kämpft mehr gegen Diskriminierung als gegen andere Fußballteams. Denn in der Unterliga weigern sich viele Vereine mit den Roma zu spielen. Wenn doch einmal ein Match stattfindet, entladen sich die Vorurteile auf dem Platz. Die beiden Trainer sind hoch engagiert: Sie wollen ihre Jungs von Drogen fernhalten, ihnen Mut machen, das Gemeinschaftsgefühl stärken. Jedoch führt die Ablehnung der Mehrheitsgesellschaft, mit der sie sich immer wieder konfrontiert sehen, zu viel Frustration. Ein vielschichtiger und intelligenter Dokumentarfilm über den tief verwurzelten Alltagsrassismus in Tschechien, der die Roma regelmäßig im Abseits stehen lässt.

Doku, 76 min., Tschechische Republik, 2016, OmeU, Regie: Rozálie Kohoutová,
Tomáš Bojar

Eintritt: 7 € / 6 €
Donnerstag 27.04.2017, 20 Uhr
Apollo Kinocenter
Moritzstraße 6
65185 Wiesbaden

 

© Tatyana Chistova

Überzeugungen

Der Dokumentarfilm begleitet die Versuche vier junger Männer den russischen Militärdienst zu umgehen. Um Zivildienst leisten zu dürfen, müssen sie die Mitglieder einer Kommission überzeugen. Roman, Lyosha, Victor und Johnny haben verschiedene Gründe und Wege, dies zu tun. Während wir ihren Argumenten folgen, kommen wir in Kontakt mit LGBT-Aktivismus, literarischen und politischen Auseinandersetzungen und persönlichen Erfahrungen, die den pazifistischen Überzeugungen der Protagonisten ein festes Fundament in einer militarisierten Gesellschaft geben. Ein Film, der auf Widerstand gegen ein repressiv-chauvinistisches System hoffen lässt.

Doku, 62 Min., Russland / Polen, 2016, OmeU, Regie Tatyana Chistova

Eintritt: 7 € / 6 €
Freitag 28.04.2017, 17.30 Uhr
Festivalzentrum
Friedrichstraße 22
65185 Wiesbaden

sowie die weiteren Filme in der Kategorie „Oppose Othering“.